Fliessgewässer sollen renaturiert werden

publiziert: Dienstag, 4. Jan 2005 / 12:12 Uhr

Bern - Flüsse und Bäche sollen wieder naturnah werden, damit einheimische Fischarten überleben können. Bis zum 4. Juli 2006 läuft die Sammelfrist für eine eidgenössische Volksinitiative, mit welcher der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) dies verlangt.

Von den ursprünglich 53 einheimischen Fischarten seien 8 bereits ausgestorben. Bild: Ein Wildbach im Unterengadin.
Von den ursprünglich 53 einheimischen Fischarten seien 8 bereits ausgestorben. Bild: Ein Wildbach im Unterengadin.
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Den Anstoss zum Volksbegehren Lebendiges Wasser (Renaturierungs-Initiative) hatten die SFV-Delegierten im Mai des letzten Jahres gegeben. Mit der Veröffentlichung des Initiativtextes im Bundesblatt hat nun die Frist von 18 Monaten zum Sammeln der 100 000 Unterschriften begonnen.

Nach dem vorgeschlagenen neuen Verfassungsartikel fördern die Kantone die Renaturierung öffentlicher Gewässer und Uferbereiche insbesondere dort, wo diese durch Wasserentnahmen für Kraftwerke belastet sind. Zur Finanzierung der Kosten, die nicht den Verursachern überbunden werden können, soll jeder Kanton einen Renaturierungsfonds einrichten.

Nach Ansicht des SFV gibt es im Vollzug der Gesetzgebung über den Gewässerschutz zunehmende Defizite. Dies habe gravierende Auswirkungen auf die Fische, ihre Lebensräume und das gesamte Ökosystem. Von den ursprünglich 53 einheimischen Fischarten seien 8 bereits ausgestorben und nur gerade 11 nicht akut gefährdet.

(fest/sda)

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