Gotthardachse nach Wintereinbruch gesperrt
Zürich - Der Verkehr auf der Gotthardachse ist am Mittwoch nach Unfällen im Tunnel und dem Wintereinbruch völlig aus den Takt geraten. Nach zwei stundenlangen Sperren verhängte die Urner Polizei die «Phase Rot».
In den inneralpinen Regionen bewegte sich die Schneefallgrenze zwischen 900 und 1.200 Metern. Bereits waren mehrere Pässe schneebedeckt, so Albula, Bernina, Flüela, Forcola die Livigno, Grimsel, Klausen, Lukmanier, Oberalp, Ofenpass, Susten, Umbrail und Gotthard. Vorübergehend gesperrt waren am Nachmittag Furka, Gotthard, Nufenen, San Bernardino und Splügen.
Winterausrüstung obligatorisch
Die Gotthard-Autobahn erlebte bei diesen Witterungsbedingungen einen besonders turbulenten Tag, musste doch der Strassentunnel wegen zwei Unfällen gleich zwei Mal während über anderthalb Stunden in beide Richtungen gesperrt werden: Um 09.30 Uhr verlor ein mit 19 Personen besetzter deutscher Reisebus in Fahrtrichtung Nord das hintere rechte Rad. Verletzte gab es nicht. Die Warteräume für den Schwerverkehr in der Zentralschweiz füllten sich in der Folge rasch auf und die Urner Polizei verhängte die «Phase Rot».
Auch am Zoll in Chiasso kam es zu Problemen. Nur ein beschränkter Teil des Privatverkehrs konnte zudem über den Gotthard ausweichen, da Winterausrüstung nötig war. Bereits um 12.30 Uhr folgte dann die zweite Totalsperre, als ein Lastwagen im Tunnel einen Pneudefekt hatte. In Richtung Norden staute sich die Kolonne um 15.00 Uhr auf einer Länge von rund neun Kilometern, was Wartezeiten von bis zu zweieinhalb Stunden bedeutete.
Rien ne va plus um 17 Uhr
Um 17.00 Uhr machte die Polizei die Gotthard-Achse für den Schwerverkehr dicht. Der Gotthardstrassentunnel wurde dann in der Nacht wegen Unterhaltsarbeiten gesperrt, und auch für den Pass herrschte ab 20.00 Uhr Wintersperre. Nord-Süd-Reisende konnten somit nur über die San-Bernardino-Route ausweichen.
Der Winter machte aber auch den Automobilisten im Bündnerland zu schaffen, wo es zu teilweise chaotischen Verhältnissen kam. Mindestens vier Menschen wurden bei Unfällen auf Schnee verletzt.
Mehr Schnee erwartet
Laut Lawineninstitut sind bis zum (morgigen) Donnerstagabend am Alpennordhang und in Graubünden weitere 15 bis 30 Zentimeter zu erwarten, wobei die Schneefallgrenze bei 1.400 Metern liegt. Am Wochenende dürfte die Schneefallgrenze mit wärmeren Temperaturen wieder ansteigen.
(ht/AP)
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