Grössere Gesteinsmasse bricht an Eiger-Ostflanke ab

publiziert: Dienstag, 19. Aug 2008 / 12:51 Uhr

Grindelwald BE - An der Ostflanke des Eigers ist seit zwei Jahren zum ersten Mal wieder eine grössere Felsmasse abgebrochen. Am Montag donnerten einige tausend Kubikmeter Geröll auf den Unteren Grindelwald Gletscher.

Die Gesteinsmassen brachen in mehreren Portionen kurz hintereinander ab. (Archivbild)
Die Gesteinsmassen brachen in mehreren Portionen kurz hintereinander ab. (Archivbild)
Die Gesteinsmassen brachen in mehreren Portionen kurz hintereinander ab, wie der Geologe Hans-Rudolf Keusen am Dienstag einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung «Berner Oberländer» bestätigte. Die Felsnase bewegt sich seit zwei Jahren kontinuierlich in Richtung Gletscher und schiebt sich unter das Eis.

Deshalb sei es seit dieser Zeit immer wieder zu kleineren Abbrüchen gekommen, erklärte Keusen. Die Vermessungen hätten ergeben, dass die Gesteinsmassen sich pro Tag um rund vier Zentimeter bewegten. «Das ist sehr schnell.» In einem Jahr macht dies rund 15 Meter aus. Der Fels werde so «innerlich zerrissen».

Am 13. Juli 2006 waren beim bisher grössten Felssturz an der Eiger-Ostflanke rund 500'000 Kubikmeter Gestein abgestürzt. Während Wochen hielten die stetigen Abbrüche an der Felsnase zahlreiche Schaulustige in Atem. Eine Gefahr ist das Spektakel nicht. Das Felssturzgebiet liegt weit ab vom Siedlungsgebiet.

(fest/sda)

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