Hochwasseralarm im Schwarzwald wieder aufgehoben

publiziert: Mittwoch, 14. Jan 2004 / 07:33 Uhr

Stuttgart - Mit dem Sturmtief "Hanne" sind die dritte Nacht in Folge heftige Winde, begleitet von starken Niederschlägen über die Schweiz gezogen. Über grössere Schäden wurde nichts bekannt. Im süddeutschen Schwarzwald galt für einige Stunden Hochwasseralarm.

Nach stundenlangen Sturzregen wurde im Schwarzwald kurzzeitig Hochwasseralarm ausgelöst.
Nach stundenlangen Sturzregen wurde im Schwarzwald kurzzeitig Hochwasseralarm ausgelöst.
Das zweite Sturmtief namens "Gerda" hatte in der Nacht auf Dienstag vor allem in Süddeutschland schwere Schäden verursacht. Das jüngste Tief "Hanne" fegte in süddeutschen Niederungen mit Spitzen von mehr als 100 Kilometern pro Stunde. An exponierten Stellen wie dem Feldberg im Schwarzwald wurden bis zu 180 Kilometern pro Stunde gemssen.

Am Abend legte sich der Sturm, der viele Niederschläge mit sich brachte. Nach stundenlangem Sturzregen wurde im Schwarzwald zunächst Hochwasseralarm ausgelöst. Gegen Mitternacht konnte er aber wieder zurückgenommen werden. Überflutungen meldete die Polizei vor allem aus Baden-Baden sowie dem Ortenaukreis und dem Kreis Freudenstadt.

Einige Bundesstrassen wurden von Erdrutschen und entwurzelten Bäumen blockiert. Für die deutsche Nordseeküste gab es eine Sturmflutwarnung. Die Wetterdienste befürchteten, dass der Starkregen auch am Mittwoch anhält.

Drei Arbeiter verletzt

In Bremerhaven drückte eine Sturmböe gegen Mitternacht das in in Bau befindliche Kreuzfahrtschiff "Pride of America" gegen die Pier. Dabei wurden mindestens drei Werftarbeiter verletzt. 14 Arbeiter mussten vom Schiff evakuiert werden.

Bei schweren Stürmen in Frankreich wurde eine 50-jährige Frau nahe Paris in ihrem Auto von einem Baum erschlagen. In der Ortschaft Argenteuil wurde ein Arbeiter vom Wind umgerissen und zog sich beim Sturz erhebliche Verletzungen zu. In Frankreich gilt wie auch in der Schweiz die höchste Alarmstufe für Lawinengefahr.

(rp/sda)

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