Höchste Alarmstufe um Vulkan Merapi
Jakarta - Angesichts des drohenden Ausbruchs des Vulkans Merapi auf der indonesischen Insel Java sind tausende Anwohner aus ihren Häusern geflohen.
Die Evakuierung verlaufe ohne Panik, sagte der Leiter der zuständigen Behörde, Edy Susanto, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Gut 4000 Menschen hätten in seinem Bezirk Magelang provisorische Unterkünfte aufgesucht. Aus zwei weiteren Bezirken wurden knapp 8000 Menschen in Sicherheit gebracht.
Trotz der Bedrohung weigern sich aber auch viele Bewohner, Vieh und Felder an den fruchtbaren Berghängen zurückzulassen.
Zwangsevakuierungen möglich
Am Samstag hatten die Behörden für die Region um den Vulkan höchste Alarmstufe ausgegeben. Der Schritt gab den Behörden freie Hand, die Gefahrenzone um den Merapi notfalls zwangsweise zu evakuieren. Drei der fünf Bezirke um den Feuerberg gelten als unmittelbar bedroht.
Neben Lava und Asche senkten sich glühende Gaswolken mit Temperaturen von bis zu 500 Grad die Berghänge hinab. Aus dem Bezirk Sleman flohen bis Sonntag gut 5000 Menschen, wie die zuständigen Behörden mitteilten. 2800 brachten sich in dem westlichen Bezirk Klaten in Sicherheit.
Einige Bauern trotzten den Warnungen der Behörden und weigerten sich, ihre Häuser und Tiere zu verlassen. Viele Bewohner sind auch abergläubisch und warten auf bestimmte Zeichen, die laut Überlieferung einem Vulkanausbruch vorausgehen.
Aktivster Vulkan
Der Inselstaat Indonesien liegt in einem der vulkanisch und seismisch aktivsten Gebiete der Erde, dem pazifischen «Feuerring». Auf dem Archipel mit seinen rund 18 000 Inseln sind noch rund 130 Vulkane aktiv.
Der knapp 3000 Meter hohe Merapi, der direkt vor der Millionenstadt Yogyakarta liegt, zählt zu den am häufigsten ausbrechenden Vulkanen der Erde. Bei seinem letzten grossen Ausbruch 1994 waren 64 Menschen getötet worden. Die schwerste Eruption geht auf das Jahr 1930 zurück, seinerzeit wurden mehr als 1300 Menschen getötet.
(smw/sda)
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