Ideales Innenraumklima: Wie sich Sonneneinstrahlung, Hitze und Kälte darauf auswirken

«Zuhause ist da, wo dein Herz wohnt», heisst es. In den eigenen vier Wänden sollten wir uns daher so wohl, wie möglich fühlen. Ein essenzieller Faktor hierbei ist das Innenraumklima, denn es kann das menschliche Wohlbefinden wesentlich beeinflussen.
Insbesondere Sonneneinstrahlung, Hitze und Kälte haben starke Auswirkungen auf die Innenraumbedingungen - und damit auch auf Gesundheit und Produktivität. Und das heisst auch: Zu viel davon kann uns den Alltag erschweren. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Massnahmen kann den negativen Folgen dieser Wettereinflüsse entgegengewirkt werden - und das schauen wir uns im Folgenden genauer an.
Sonne: Licht tut uns gut, birgt aber auch Gefahren
Zunächst wäre da einmal die Sonne. Sie ist unabdingbar, denn wir Menschen brauchen sie, um zu (über)leben. So steuert sie unseren Schlaf-Wach-Rhythmus oder fördert die Bildung von Vitamin D. Sonneneinstrahlung beeinflusst aber auch das Innenraumklima in vielerlei Hinsicht. Positiv hervorzuheben ist, dass sie für natürliches Licht und Wärme sorgt, wodurch unsere Stimmung steigt und auch unsere Leistungsfähigkeit angekurbelt werden kann. Die Kehrseite der Medaille: Übermässige Sonneneinstrahlung kann negative Auswirkungen haben. So kann dies zu Überhitzung und Blendeffekten führen, die unangenehm sind. Ausserdem kann die UV-Strahlung der Sonne Möbel und andere Materialien in Innenräumen ausbleichen. Wer rasch optimale Lichtverhältnisse schaffen möchte, sollte über Rollos zum Verdunkeln nachdenken. Diese sind einfach zu montieren und sorgen für Sonnen- und Sichtschutz sowie für Dunkelheit in der Nacht.
Hitze: Ein belastendes Szenario für Mensch und Wohnung
An besonders heissen Tagen ist auch besondere Vorsicht geboten. Denn Hitze kann das Raumklima erheblich verändern und sich auf unterschiedliche Art und Weise auf uns Menschen auswirken sowie unsere eigenen vier Wände in Mitleidenschaft ziehen. Zunächst führt Hitze zu einer nicht selten sehr belastenden und unangenehmen Atmosphäre, die wiederum mit körperlichem Unwohlsein und geistiger Ermüdung in Verbindung steht. Dies kann sich in weiterer Folge negativ auf die Konzentrationsfähigkeit und Produktivität auswirken. Darüber hinaus stellt Hitze eine potenzielle Gefahr für elektronische und andere Geräte in Innenräumen dar: Hohe Temperaturen können die Funktion dieser Geräte beeinträchtigen und in einigen Fällen sogar zu Schäden führen.
Ein weiteres Gefahrenpotenzial steht im Zusammenhang mit dem Anstieg der Luftfeuchtigkeit, der durch die starke Erwärmung hervorgerufen wird. Dadurch kann es zur Bildung von Kondenswasser an Fenstern und Wänden kommen. Und eine solch feuchte Umgebung schafft wiederum ideale Bedingungen für Schimmelpilze. Diese stellen eine ernste Gefahr für die Gesundheit dar und können unter anderem zu Erkrankungen der Atemwege führen.
Was lässt sich also in so einem Fall tun? Während Verdunkelungsrollos dabei helfen können, die wärmende Wirkung der Sonneneinstrahlung zu mildern, sind Klimaanlagen ein probates Mittel, um einer zu starken Hitzeentwicklung entgegenzuwirken. Wer darauf nicht zurückgreifen kann, sollte sich zumindest einen Ventilator zulegen.
Oder aber man setzt auf feuchte Tücher. Diese erzeugen Verdunstungskälte und helfen so beim Herunterkühlen der Wohnung. Doch Achtung: Hierbei ist gründliches Lüften das Um und Auf, damit die Luftfeuchtigkeit nicht weiter steigt. Vor allem frühmorgens oder spätabends sollte kühlere Luft in die Innenräume strömen dürfen. Insbesondere zur Mittags- und Nachmittagszeit sollten die Fenster und Türen hingegen in jedem Fall geschlossen bleiben.
Kälte: Schlecht für Raumluft und Energiebilanz
Zu hohe Temperaturen sind das eine, aber auch besonders niedrige haben so ihre Tücken und beeinflussen das Raumklima mitunter negativ. So können niedrige Temperaturen die Raumluft austrocknen, was zu Hautreizungen und Atembeschwerden führen kann. Darüber hinaus kann Kälte die Energiebilanz eines Gebäudes verschlechtern, da mehr Energie aufgewendet werden muss, um die Innenräume auf einer angenehmen Temperatur zu halten. Ausserdem kann Kälte die im Raum verarbeiteten Materialien beschädigen, vor allem, wenn sie starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Risse und ähnliche Probleme sind dann vorprogrammiert.
Um diesem Szenario entgegenzuwirken, spielt richtiges Lüften einmal mehr eine wesentliche Rolle. Dies kann die Raumluftqualität verbessern, indem Kohlendioxid, übermässige Feuchtigkeit und sogar Schadstoffe abgeführt und gleichzeitig frische Luft zugeführt wird - ein entscheidender Faktor für ein gesundes und angenehmes Raumklima. Für eine optimale Lüftung sollten die Fenster nicht nur gekippt, sondern ganz geöffnet werden. Am besten ist ein kurzer, intensiver Luftaustausch.
Bei kalter Witterung ist es ratsam, lieber zwei- bis dreimal täglich für zirka fünf Minuten zu lüften anstatt einmal länger. Dadurch wird die Luft effizient ausgetauscht, ohne dass die Räume zu stark auskühlen und sich Feuchtigkeit an kalten Wänden niederschlägt. Gerade in den kalten Wintermonaten ist eine optimal eingestellte Heizungsanlage ebenso von Vorteil. Je nach Heizung kann ein hydraulischer Abgleich dabei helfen, eine gleichmässige und energiesparende Wärmeverteilung zu erreichen, die auch das Raumklima positiv beeinflusst.
(fest/pd)

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