Kofi Annan eröffnet das Humanitäre Weltforum in Genf

publiziert: Mittwoch, 17. Okt 2007 / 20:22 Uhr

Bern - Der ehemalige UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat das Humanitäre Weltforum in Genf eröffnet. Die durch die Schweiz finanzierte Institution soll eine wichtige Rolle in der humanitären Katastrophenprävention übernehmen.

Kofi Annan wies auf die Klimaerwärmung als eine der wichtigsten humanitären Sorgen hin. (Archivbild)
Kofi Annan wies auf die Klimaerwärmung als eine der wichtigsten humanitären Sorgen hin. (Archivbild)
Annan kündigte bei der Eröffnung gleich sein erstes Ziel an: die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ärmsten zu reduzieren. «Die Klimaerwärmung ist die Ursache einer der wichtigsten humanitären Sorgen, mit der wir derzeit konfrontiert sind», erklärte Annan vor den Medien.

Das Forum werde im kommenden Juni ein Treffen mit wichtigen Akteuren in dieser Frage organisieren, ergänzte er. Es gehe dabei vor allem darum, Grundlagen zusammenzutragen und Partnerschaften zu ermutigen, um sich den künftigen humanitären Herausforderungen zu stellen.

Die Bedeutung des Klimawandels unterstrich auch Rajendra Pachauri, Präsident des UNO-Klimarats (ICCP), der soeben mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

«Es gibt keine andere Möglichkeit, als sich an die klimatischen Veränderungen anzupassen. Selbst wenn es gelingt, den Ausstoss der Treibhausgase zu stabilisieren, werden ihre Auswirkungen Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte oder Jahrtausende dauern», sagte Pachauri, der zu den 21 Mitgliedern des Stiftungsrates des Forums gehört.

Das Forum war im vergangenen Juni auf Anregung des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) geschaffen worden. Zur Unterstützung des Forums steuert die Schweiz während der Startphase 1,3 Millionen Franken bei. Auch die zukünftigen Aktivitäten der Plattform wird die Schweiz finanziell unterstützen.

(fest/sda)

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