Luzern will mit Stromrappen Energie rationell nutzen

publiziert: Montag, 3. Mai 2004 / 12:28 Uhr

Luzern - Luzerns Stadtrat will den Stromrappen einführen. Mit dem Ertrag sollen die rationelle Nutzung von Energie sowie erneuerbare Energien gefördert werden. Das letzte Wort hat das Volk - voraussichtlich am 26. September 2004.

Kommt der Stromrappen in Luzern?
Kommt der Stromrappen in Luzern?
Ausgelöst wurde der Antrag an das Stadtparlament durch die Stromrappen-Initiative des Grünen Bündnis von 1998. Im Hinblick auf die bevorstehende Beratung des neuen Elektrizitätsmarkt-Gesetzes (EMG) war die Initiative jedoch sistiert worden. Jetzt wurde sie wieder aus der Schublade geholt.

Konkret will der Stadtrat pro Kilowattstunde Strom, die auf dem Stadtgebiet vertrieben wird, eine Abgabe von einem Rappen erheben. Für den Stromrappen sprechen laut Stadtrat ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Gründe. Die Stadtkasse würde unterm Strich jährlich um mindestens 380 000 Franken entlastet.

Der Antrag des Stadtrates geht allerdings weniger weit als die Initiative. So soll etwa auf dem Bezug von Elektrizität aus erneuerbaren Energien aus Kleinwasserkraftwerken und Fotovoltaikanlagen kein Stromrappen erhoben werden.

Die beantragte Änderung des Reglementes über den Energiefonds ersetzt die Initiative. Noch vor den Sommerferien soll das Stadtparlament darüber beraten. Nimmt der Antrag die Hürde, wird das Volk wahrscheinlich im September abstimmen. Lehnt das Parlament den Antrag des Stadtrates ab, bleibt die Initiative bestehen und kommt an die Urne.

(rp/sda)

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