Malibu-Buschfeuer «recht gut im Griff»

publiziert: Montag, 26. Nov 2007 / 07:23 Uhr

Los Angeles - Im Kampf gegen das zerstörerische Buschfeuer im kalifornischen Malibu hat die Feuerwehr am Sonntag die Oberhand gewonnen. Sie hätten den Brand «recht gut im Griff», sagte Feuerinspektor Ron Haralson der «Los Angeles Times».

Eine Fläche von rund 20 Quadratkilometern wurde verbrannt.
Eine Fläche von rund 20 Quadratkilometern wurde verbrannt.
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Bei kühleren Temperaturen und sich abschwächenden Winden war es den Helfer bis zum Sonntagabend (Ortszeit) gelungen, die Flammen zu 70 Prozent einzudämmen. Am Abend könnten die letzten Schwelbrände ganz gelöscht sein, so die Prognose.

Tausende Anwohner kehrten inzwischen in die teilweise verkohlten Wohngebiete entlang der Pazifikküste und im hügeligen Hinterland zurück. 53 Hausbesitzer fanden nur noch Ruinen vor.

Die malerische Millionärs-Siedlung nördlich von Los Angeles war am Wochenende zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen von einem rasch um sich greifenden Buschfeuer überrollt worden.

Die von heftigen Winden angetriebene Feuerwalze hatte am Samstag innerhalb von wenigen Stunden ganze Wohnviertel dem Erdboden gleich gemacht und eine Fläche von rund 20 Quadratkilometern verbrannt.

Camper lösten Feuer aus

Mit einem massiven Einsatz am Boden und aus der Luft konnten mehr als 1700 Feuerwehrleute eine noch schlimmere Zerstörung verhindern.Die Ermittler vermuten nach ersten Erkenntnissen, dass Camper die neuen Feuer auslösten.

Die Polizei ging Hinweisen nach, nach denen mehrere Personen in einem abgelegenen Canyon gezeltet haben sollen, in dem der Buschbrand vermutlich entstanden war.

(smw/sda)

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