Mehr als 700 Menschen wegen Ölpest medizinisch behandelt

publiziert: Mittwoch, 8. Jan 2003 / 08:02 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 8. Jan 2003 / 08:59 Uhr

Madrid - Mehr als 730 Menschen haben sich bisher wegen der Ölpest an der spanischen Westküste medizinisch behandeln lassen müssen. Die Patienten hätten insbesondere über Entzündungen an Hals und Augen sowie über Atemwegs-Beschwerden geklagt.

Die Ausrüsteun der Helfer hatte nicht diesen Standart.
Die Ausrüsteun der Helfer hatte nicht diesen Standart.
In geringerem Umfang seien auch Hautreizungen, Übelkeit und Kopfschmerzen aufgetreten, erklärte die galicische Regionalregierung.

Mehr als die Hälfte der insgesamt 734 Behandelten war als freiwillige Helfer direkt an den Säuberungsarbeiten an der galicischen Küste beteiligt.

Das Öl aus der im November vor der Küste Galiciens havarierten Prestige enthält nach Angaben der französischen Umweltorganisation CEDRE zu mehr als einem Drittel Krebs erregende Kohlenwasserstoffe.

Der Erdöl-Entschädigungsfonds Fipol kündigte Ausgleichszahlungen in Höhe von maximal 180 Millionen Euro (rund 267 Mio. Franken) an. Diese Summe soll Spanien, Frankreich sowie weiteren Ländern zu Gute kommen, die von der Ölpest betroffen sind, wie der Fonds erklärte.

Bis zu 155 Millionen Euro werden nach Angaben eines Fipol-Sprechers demnach vom Fonds zur Verfügung gestellt, weitere 25 Millionen Euro würden vom Versicherer der Prestige aufgebracht. Der 1992 ins Leben gerufene Fonds mit Sitz in London wird von den Beiträgen der Erdölunternehmen in den 74 Mitgliedsstaaten finanziert.

(bert/sda)

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