Merkel und Jiabao uneinig über Klimaschutz

publiziert: Montag, 27. Aug 2007 / 09:44 Uhr

Peking - Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel stösst in China mit ihrem Appell für einen engagierteren Klimaschutz auf Widerspruch. Das wurde nach einem Gespräch mit Regierungschef Wen Jiabao in Peking deutlich.

Wen Jiabao und Angela Merkel finden nur in Teilpunkten eine gemeinsame Richtung.
Wen Jiabao und Angela Merkel finden nur in Teilpunkten eine gemeinsame Richtung.
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Merkel forderte einheitliche Spielregeln für wirtschaftliches Wachstum und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen weltweit.

Wen pochte dagegen auf Chinas Sonderweg beim Klimaschutz und verwies auf den Nachholbedarf der Volksrepublik bei Wachstum und Wohlstand für die 1,3 Milliarden Chinesen.

«Die Aufgabe, vor der China steht, ist schwieriger als die in Deutschland», sagte Wen. Sein Motto bleibe weiter «gemeinsame, aber unterschiedliche Verantwortung».

Wirtschaftsabkommen abgeschlossen

Merkel will China beim zweiten Besuch ihrer Amtszeit auf den Klimaschutzprozess der UNO einschwören und für den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen werben.

Allerdings wurde nur ein Wirtschaftsabkommen unter Dach gebracht.

Im Beisein von Merkel und Wen unterzeichnete ThyssenKrupp ein Abkommen über die Fertigung von Kurbelwellen in der Nähe von Nanjing mit einem Umfang von umgerechnet gut 240 Millionen Franken.

(rr/sda)

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