Mindestens 50 Tote nach Überschwemmungen

publiziert: Dienstag, 6. Apr 2004 / 07:48 Uhr

Piedras Negras - Bei den schweren Überschwemmungen sind im Norden Mexikos nach jüngsten Angaben mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Rund 40 weitere Anwohner des Bundesstaates Coahuila an der Grenze zu den USA würden noch vermisst.

Die US-Armee rettete mit Hubschraubern in Not geratene Menschen vor den Fluten.
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Dies teilte der Leiter der Zivilschutzbehörde von Coahuila, Sergio Robles, am Montagabend (Ortszeit) in Piedras Negras mit, rund tausend Kilometer nördlich der Hauptstadt Mexiko-Stadt. Etwa 3500 Menschen verloren ihr Obdach.

Bei Bergungsarbeiten erhielten die örtlichen Behörden Unterstützung von US-Grenzpatrouillen. Sie retteten mit Helikoptern ganze Familien, die sich mit ihren Habseligkeiten auf die Dächer ihrer überfluteten Häuser gerettet hatten.

Zahlreiche Ortschaften standen unter Wasser, nachdem der Fluss Escondido nach heftigen Regenfällen am Wochenende über die Ufer getreten war. Der Escondido mündet in den Río Bravo, der die Grenze zwischen Mexiko und den USA markiert.

(rp/sda)

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