Sonnenlicht: Für eine gute Gesundheit

Steht ein Wetterumschwung bevor, können Meteorologen diesen vorhersagen, jedoch haben sie keinen Einfluss auf die damit einhergehenden Auswirkungen. Insbesondere, wenn die Temperaturen schlagartig fallen, stellt dies viele Menschen vor umfangreiche Herausforderungen. Kreislaufprobleme wie Schwindel oder Kopfschmerzen können auf einen rapiden Temperatursturz zurückzuführen sein. Hierbei handelt es sich natürlich um Negativbeispiele. Das Wetter hat aber auch zahlreiche positive Effekte auf unsere Gesundheit.

Die Kraft der Sonne

Sommerliches Wetter lässt viele Herzen höher schlagen. Die Temperaturen steigen, die Sonne lässt sich blicken und wir verbringen automatisch mehr Zeit unter dem freien Himmel. Speziell Letzteres ist essenziell. Der Körper benötigt das Sonnenlicht, um unter anderem Vitamin D zu produzieren. Bei diesem Vitamin handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, welches zu einer Regulierung des Calciumspiegels beiträgt. Des Weiteren hat das auch als Sonnenvitamin bekannte Vitamin D3 einen positiven Einfluss auf den Knochenbau sowie die menschliche Psyche. Ein moderater Vitaminspiegel kann uns daher sowohl vor körperlichen als auch vor psychischen Erkrankungen schützen. Im Sommer sollte die Devise also Sonne tanken mit Vitamin D lauten.

Da der Körper das Vitamin selbst nicht herstellen kann, müssen wir es entweder über die Nahrung oder das Sonnenlicht aufnehmen. Eine ausreichende Menge ist jedoch nur in wenigen Lebensmitteln vorhanden. Liegt ein Mangel vor, werden häufig Nahrungsergänzungsmittel empfohlen. Sie helfen bei einem akuten Mangel und füllen die Speicher wieder auf. Des Weiteren unterstützen sie uns während der kälteren und dunkleren Jahreszeiten. Qualitativ hochwertige Präparate sind ein idealer Begleiter, um kontinuierlich Sonne zu tanken, auch wenn sich diese nicht zeigen möchte. Präparate, die das Vitamin D3 enthalten, stehen sowohl in Tropfenform als auch in Tablettenform zur Auswahl. Befinden sich Kinder im Haushalt, kann sie die Verabreichung von Tropfen als angenehmer erweisen.

Zu wenig Sonne

Von Hitzewellen in der Schweiz hören wir immer wieder. Umso erstaunlicher ist es daher, dass zahlreiche Menschen unter einem Vitamin-D-Mangel leiden. Eigentlich sollten wir meinen, dass uns genügend Sonnenlicht zur Verfügung steht. Dies mag teilweise stimmen, jedoch kann der Körper nur eine bestimmte Menge an Vitamin D täglich aufnehmen. Damit dies überhaupt gelingt, müssten wir uns in die direkte Mittagssonne begeben. Meist ist das nicht möglich, zumal der Grossteil der Bevölkerung tagsüber arbeiten ist und sich nicht einfach in die Sonne legen kann. Des Weiteren besteht im Frühjahr und Sommer auch eine erhöhte Pollenbelastung. Betroffene versuchen, sich aufgrund der vorhandenen Allergien möglichst wenig an der frischen Luft aufzuhalten. Dies begünstigt natürlich einen Vitamin-D-Mangel.

Ein lang anhaltender Mangel kann verheerende Folgen haben. Legen wir den Fokus auf die psychische Gesundheit, erkennen wir bei Betroffenen eine erhöhte Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Die Symptome können einer leichten Depression gleichen. Zu den körperlichen Symptomen zählen ein unausgeglichener Calciumspiegel, eine Abnahme der Knochendichte sowie Haarausfall. Da die Symptome keinesfalls leicht sind, sollte einem Vitamin-D-Mangel aktiv entgegengewirkt werden. Neben vielen Stunden in der Sonne und an der frischen Luft, etwa in Rothrist, können uns qualitativ hochwertige Präparate durch die kalten und dunklen Wintermonate helfen.

(fest/pd)