Streckenunterbruch kostet die SBB Millionen

publiziert: Mittwoch, 22. Aug 2007 / 16:32 Uhr

Wünnewil-Flamatt - Der Betriebsunterbruch nach den Unwetterschäden von Anfang August auf der Strecke Bern-Freiburg bei Flamatt FR kostet die SBB rund 10 Mio. Franken. Die SBB leisteten 10'000 zusätzliche Arbeitsstunden, um die Störung zu bewältigen.

Die SBB will die Strecke auch längerfristig sanieren. (Archivbild)
Die SBB will die Strecke auch längerfristig sanieren. (Archivbild)
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Etwa die Hälfte der 10 Mio. Franken würden für die baulichen Sofortmassnahmen und die langfristige Sanierung des Bahndamms in der Gemeinde Wünnewil-Flamatt gebraucht, teilten die SBB mit.

Die anderen rund fünf Mio. Franken kosteten die Information der Passagiere und die Zusatzbusse und -züge.

Die SBB bestätigten, dass sowohl der Fern- wie der Regionalverkehr auf der Strecke Bern-Freiburg am Samstag wieder fahrplanmässig auf beiden Gleisen aufgenommen werden kann.

Die Ersatzbusse und die Zusatzzüge, namentlich jener im provisorischen Halbstundentakt Zürich-Biel-Lausanne-Genf, verkehren ab Samstag nicht mehr.

Kleinere Verspätungen möglich

An der Schadenstelle bei Flamatt gilt Höchstgeschwindigkeit 50. Im Normalfall würden die Reisenden von den Einschränkungen nichts merken, schreiben die SBB. Im Einzelfall seien kleinere Verspätungen möglich.

Am Damm wurde in den letzten Tagen rund um die Uhr gearbeitet. Die Sofortmassnahmen werden in den nächsten Tagen abgeschlossen.

Es wird auch ein automatisches Überwachungssystem installiert. Danach nehmen die SBB die langfristige Sanierung der Schadenstelle in Angriff. Sie dauert voraussichtlich bis Mitte 2008.

(rr/sda)

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