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Wirbelsturm
Taifun «Hagupit» zwingt eine Million Philippiner zur Flucht
publiziert: Samstag, 6. Dez 2014 / 08:37 Uhr / aktualisiert: Samstag, 6. Dez 2014 / 19:09 Uhr

Manila - Auf den Philippinen sind rund eine Million Menschen vor dem Taifun «Hagupit» auf der Flucht. Die UNO sprach von einer der weltweit grössten Evakuierungen in Friedenszeiten. Starke Winde und schwere Regenfälle trafen den Osten der Inselgruppe.
Mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Kilometern deckte "Hagupit", was übersetzt Peitsche bedeutet, Dächer ab und entwurzelte Bäume. Der Wirbelsturm erreichte im Osten der Philippinen die abgelegene Insel Samar, wie die örtliche Wetterbehörde Pagasa mitteilte.
Erneut suchten in dem Land, das noch immer die Spuren des verheerenden Supertaifuns "Haiyan" trägt, Millionen Menschen Schutz in Notunterkünften, darunter in der damals schwer verwüsteten Stadt Tacloban mit 200'000 Einwohnern. Bei "Haiyan" waren im November 2013 mehr als 7350 Menschen ums Leben gekommen.
Behörden: "Sind besser vorbereitet"
In den Notunterkünften drängten sich Familien in riesigen Turnhallen und in Kirchen. Auf engsten Raum kauerten dort die Menschen auf Matratzenlagern und umklammerten ihre notdürftig in Plastikplanen gewickelten Habseligkeiten.
"Jede Person, die wir jetzt in Sicherheit bringen können, ist eine weniger, die wir suchen müssen, wenn der Taifun vorübergezogen ist", sagte Innenminister Mar Roxas.
Die Behörden beteuerten, dass sie deutlich besser vorbereitet seien als vor einem Jahr. Die Lager mit Vorräten seien vor Überschwemmungen sicher, versicherte der Katastrophenschutz. Hilfsorganisationen waren ebenfalls mit Nothelfern in der Region.
Bis zu fünf Meter hohe Flutwellen
Wetterdienst und Katastrophenschutz warnten, der Taifun könnte Sturmböen und bis zu fünf Meter hohe Flutwellen mit sich bringen und Erdrutsche provozieren. Sechs Flughäfen in den Zentralphilippinen wurden vorsorglich geschlossen. Hunderte Flüge und Fährfahrten wurden abgesagt, tausende Passagiere strandeten.
In vielen Teilen der betroffenen Provinz Eastern Samar war die Stromversorgung unterbrochen, ebenso wie in den Provinzen Northern Samar, Samar und Leyte - samt der Stadt Tacloban. In einigen betroffenen Gebieten seien auch die Telefonverbindungen unterbrochen, teilte ein Vertreter des Innenministeriums mit.
Viele Geschäfte waren überfüllt, weil die Leute Vorräte kauften. Auch vor den Tankstellen bildeten sich lange Schlangen. Das Militär war in der Stadt mit Truppentransportern präsent. Nach "Haiyan" hatten Zehntausende Überlebende tagelang vergeblich auf Hilfe gewartet.
In all dem Chaos gab es aber auch erfreuliche Nachrichten. Zwei Schwangere hätten in den Notunterkünften in Tacloban ihre Kinder zur Welt gebracht, teilten die Behörden mit. Anschliessend seien sie in Spitäler gebracht worden.
Erinnerungen an "Haiyan
Taifun "Haiyan" hatte mit den stärksten jemals gemessenen Sturmböen von bis zu 315 Kilometern in einer hunderte Kilometer breiten Schneise schwere Verwüstungen angerichtet. "Hagupit" war zunächst auf einem ähnlichen Kurs.
Es wird erwartet, dass "Hagupit" drei Tage braucht, um über die Philippinen hinwegzuziehen. Die Wetterbehörde Pagasa und das Taifunwarnzentrum der US-Marine haben leicht unterschiedliche Verläufe des Wirbelsturms vorhergesagt, wobei das US-Zentrum davon ausgeht, dass "Hagupit" noch näher an die Hauptstadt Manila heranrückt.
Erneut suchten in dem Land, das noch immer die Spuren des verheerenden Supertaifuns "Haiyan" trägt, Millionen Menschen Schutz in Notunterkünften, darunter in der damals schwer verwüsteten Stadt Tacloban mit 200'000 Einwohnern. Bei "Haiyan" waren im November 2013 mehr als 7350 Menschen ums Leben gekommen.
Behörden: "Sind besser vorbereitet"
In den Notunterkünften drängten sich Familien in riesigen Turnhallen und in Kirchen. Auf engsten Raum kauerten dort die Menschen auf Matratzenlagern und umklammerten ihre notdürftig in Plastikplanen gewickelten Habseligkeiten.
"Jede Person, die wir jetzt in Sicherheit bringen können, ist eine weniger, die wir suchen müssen, wenn der Taifun vorübergezogen ist", sagte Innenminister Mar Roxas.
Die Behörden beteuerten, dass sie deutlich besser vorbereitet seien als vor einem Jahr. Die Lager mit Vorräten seien vor Überschwemmungen sicher, versicherte der Katastrophenschutz. Hilfsorganisationen waren ebenfalls mit Nothelfern in der Region.
Bis zu fünf Meter hohe Flutwellen
Wetterdienst und Katastrophenschutz warnten, der Taifun könnte Sturmböen und bis zu fünf Meter hohe Flutwellen mit sich bringen und Erdrutsche provozieren. Sechs Flughäfen in den Zentralphilippinen wurden vorsorglich geschlossen. Hunderte Flüge und Fährfahrten wurden abgesagt, tausende Passagiere strandeten.
In vielen Teilen der betroffenen Provinz Eastern Samar war die Stromversorgung unterbrochen, ebenso wie in den Provinzen Northern Samar, Samar und Leyte - samt der Stadt Tacloban. In einigen betroffenen Gebieten seien auch die Telefonverbindungen unterbrochen, teilte ein Vertreter des Innenministeriums mit.
Viele Geschäfte waren überfüllt, weil die Leute Vorräte kauften. Auch vor den Tankstellen bildeten sich lange Schlangen. Das Militär war in der Stadt mit Truppentransportern präsent. Nach "Haiyan" hatten Zehntausende Überlebende tagelang vergeblich auf Hilfe gewartet.
In all dem Chaos gab es aber auch erfreuliche Nachrichten. Zwei Schwangere hätten in den Notunterkünften in Tacloban ihre Kinder zur Welt gebracht, teilten die Behörden mit. Anschliessend seien sie in Spitäler gebracht worden.
Erinnerungen an "Haiyan
Taifun "Haiyan" hatte mit den stärksten jemals gemessenen Sturmböen von bis zu 315 Kilometern in einer hunderte Kilometer breiten Schneise schwere Verwüstungen angerichtet. "Hagupit" war zunächst auf einem ähnlichen Kurs.
Es wird erwartet, dass "Hagupit" drei Tage braucht, um über die Philippinen hinwegzuziehen. Die Wetterbehörde Pagasa und das Taifunwarnzentrum der US-Marine haben leicht unterschiedliche Verläufe des Wirbelsturms vorhergesagt, wobei das US-Zentrum davon ausgeht, dass "Hagupit" noch näher an die Hauptstadt Manila heranrückt.
(jbo/sda)
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