Tanker in Spanien bricht auseinander

publiziert: Freitag, 15. Nov 2002 / 17:30 Uhr / aktualisiert: Freitag, 15. Nov 2002 / 17:47 Uhr

La Coruna - Nach dem Tankerunglück vor der Nordwestküste Spaniens hat sich Lage dramatisch zugespitzt, es droht eine Ölpest.

Im Rumpf des mit 77 000 Tonnen Öl beladenen Schiffes klaffe ein grosser Riss. Der bislang entstandene Öl-Teppich entfernte sich zwar weiter von der Küste.

Umweltschützer schlossen aber nicht aus, dass die rund 3000 Tonnen ausgetretenes Schweröl doch noch ans Ufer gespült werden könnten, sollte sich der Wind drehen.

Um weitere Schäden am Rumpf durch Vibrationen zu verhindern, seien die Maschinen gestoppt worden. Falls der altersschwache Tanker auseinander bricht, sollen Schlepper Bug und Heck so weit wie möglich aufs offene Meer bringen, erklärte der Regierungsdelegierte Arsenio Fernández.

Es sei jedoch nicht sicher, ob dann nicht das gesamte Öl auslaufen würde. Die 26 Jahre alte Prestige war am Nachmittag bereits rund 120 Kilometer von der galicischen Todesküste entfernt.

Der unter der Flagge der Bahamas fahrende Tanker einer griechischen Reederei war am Mittwoch während eines Sturms im Atlantik in Seenot geraten. Durch ein Leck, das später abgedichtet werden konnte, floss das Öl ins Meer.

Die spanische Regierung kündigte inzwischen rechtliche Schritte gegen die griechische Reederei und die Behörden Lettlands an. Dort war der Tanker beladen worden. Nach spanischen Angaben war die Prestige bereits 1999 in New York und Rotterdam wegen Sicherheitsmängeln mit Sanktionen belegt worden.

(bsk/sda)

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