Unternehmen investieren weniger in Umweltschutz

publiziert: Mittwoch, 13. Jul 2005 / 13:43 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 13. Jul 2005 / 15:07 Uhr

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Neuenburg - Die Umweltschutzausgaben der Unternehmen in der Schweiz sind binnen eines Jahrzehnts um 6,8 Prozent zurückgegangen.

Auch schlecht fürs Image: Umweltverschmutzung.

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Im Jahr 2003 beliefen sie sich auf 2,5 Mrd. Franken. Das entspreche 0,6 Prozent des BIP, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) mit. Die Umweltschutzausgaben der Industrie machten 1,4 Prozent der Bruttowertschöpfung dieses Sektors aus. Das sei vergleichbar mit der Belastung in der EU-15 (vor der Erweiterung im Mai 2004) und entspreche 1,28 Mrd. Franken ihrer Bruttowertschöpfung.

Unter Berücksichtigung des zwischen 1993 und 2003 beobachteten Wirtschaftswachstums scheine der finanzielle Aufwand für den Umweltschutz abgenommen zu haben, heisst es in der BFS-Mitteilung vom weiter.

Umweltschutz zahlt sich aus

Der Umweltschutz koste, er bringe aber auch etwas, betont das Bundesamt für Statistik: Er verbessere die Qualität der Umwelt und helfe so, anderweitig anfallende Kosten, die durch eine grössere Umweltverschmutzung entstehen würden, zu verhindern.

Schliesslich trage der Umweltschutz auch zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum technischen Fortschritt bei.

(fest/sda)

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