Vorarlberger Atomgegner sammeln über 90'000 Unterschriften

Bregenz A - 90'252 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben sich an einer von den «Vorarlberger Nachrichten» und dem Land Vorarlberg initiierten Unterschriftenaktion beteiligt. In der Petition wird der Atomausstieg der Nachbarländer Deutschland und Schweiz gefordert.
Vorarlberg sieht sich durch den Betrieb von grenznahen Atomkraftwerken in seiner Sicherheit bedroht. Besondere Sorge bereiten den Vorarlbergern die Anlagen in Beznau (Kanton Aargau) sowie in Gundremmingen (Bayern), weil sie teilweise bereits in den 1960er-Jahren errichtet wurden.
Massive Bedenken gibt es auch in Hinblick auf ein mögliches Atommüll-Endlager in Benken (Kanton Zürich), rund 100 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Schweiz prüft derzeit geeignete Standorte für das Lager.
Hochrisiko-Reaktoren abschalten
Die Aktion gegen die Kernkraft wurde Mitte März 2011 gestartet und in den «Vorarlberger Nachrichten» beworben. Über 90'000 der 370'500 Vorarlberger, darunter laut «VN» überdurchschnittlich viele Jugendliche, unterzeichneten. Gefordert wird der Ausstieg aller europäischen Länder aus der Atomkraft, ebenso die Abschaltung von alten Hochrisiko-Reaktoren in Europa sowie der Ausbau erneuerbarer Energien.
Bundeskanzler Faymann bedankte sich bei den Unterstützern der Aktion. «Diese Stimmen werden in der Schweiz und in Deutschland sicher gehört. Und je lauter wir unseren Standpunkt vertreten und unsere Argumente vorbringen, desto deutlicher hören sie uns», sagte Faymann. Er werde sich weiter auf allen Ebenen gegen den Ausbau der Kernenergie und für einen Atom-Ausstieg einsetzen.
(fest/sda)
hmmm... eben da fängt die Blödheit an, mit derartigen politischen Kompromissen.... deshalb lieber ein NEUES Werk, mit neusten Sicherheitsstandards und neuster Technik, statt zu träumen und dann in einer Feuerwehrübung mit Schrottmeilern auf Durchhaltetaktik zu machen!!
Sobald die schwachsinnigen Vorschriften - dass die Optik wichtiger ist als alles andere - endlich gekippt sind, werde ich mich an meinem privaten Solarstrom erfreuen können.
Dann kann's mir egal sein, ob andere schmutzigen oder sauberen Strom, hier produziert oder importiert, verbraten - meiner wird sauber sein!
Das ändert aber nichts an meiner Meinung, dass ein Ausstieg in den nächsten 25-30 Jahren kaum zu schaffen sein wird.
Meine Frage ist immer noch die selbe: Windräder? Grossflächige Solarfelder? In der Schweiz?
Eher importierter Atomstrom. Aus der Türkei, aus Indien oder China - da ja ganz Europa AKW-frei werden soll.
Die Jungen sollen und wollen doch auch konsumieren ...
Bevor wir den Ausstieg - nach Vorstellungen der Vorarlberger und von vielen Jungen, den meisten Linken und allen Grünen - wirklich zustande bringen, könnte es am Äquator schneien ...
Gibt dem Pöbel Brot und Spiele... (gilt halt auch heute immer noch!) :)
Also wenn mal ein Atomausstieg beschlossen wird, sagen wir einfach mal als Beispiel bis 2035 und sagen wir mal im Jahr 2031 feststeht dass es noch mal 10 Jahre länger dauern würde oder die Atomlobby sonst genug Druck macht, dann kann eine Regierung schwuppsdiwupps eine Laufzeitverlängerung einrichten, selbst wenn die Meiler am auseinanderfallen sind (siehe Frau Merkel's Meisterstück Ende 2010).
Also ist diese Angst wohl unberechtigt.
Zum Atomstromimport: was, wenn der Ausstieg in einem unvernünftigen Zeitrahmen beschlossen wird - oder der Zeitrahmen zwar vernünftig, saubere Alternativenergie dann aber doch noch nicht ausreichend verfügbar ist?
PS
Mir ist soeben aufgefallen, dass diese Meldung wegen wichtigeren(?) nicht mehr auf der Frontseite ist - unsere Teilnahme an der Eurovision aber immer noch zu oberst steht ...
Da hat es die SVP gut, die schicken immer einen Lakei hervor der einfach das vorplappert was ihm vom Herr und Meister eingeflüstert wird. Und das Volk scheint ja eh keinen Anspruch zu haben an die SVP was das angeht.
Da erscheinen Grunder und Bäumle ja direkt als gut, und das ist ja schon ein Armutszeugnis....
Also Atomstrom importieren wäre für mich auch nur eine Übergangslösung falls man den Atomausstieg in einem vernünftigen Zeitrahmen beschliessen sollte.
Auf jeden Fall finde ich die Österreicher mutig und es ist schön das ein so kleines EU Land immer wieder "auffällt".
Eigentlich wollen wir ja auch keinen - eigenen!
Was mich stört, dass Sie ihn importieren wollen. Woher denn auch, wenn der Forderung gewisser Kreise zufolge ganz Europa AKW-frei werden soll?
Und, Atomstrom ja, aber nicht im eigenen Land produziert - ganz die Vorstellung der Grünen und Linken.
Voll in Ordnung?
Dass nur die Linken initiativen starten, habe ich nirgendwo behauptet - dass Levrat alles Mögliche und Unmögliche macht, um die SP zu versenken, schon ...
Die SP ist die zweitgrösste Partei, auch nach den Wahlen im Herbst.
Also wird sie ganz sicher wahrgenommen.
Ausserdem kommt die Initiativflut auch von Rechts. Dies auf die Linken zu schieben ist etwas einfach und entspricht nicht der ganzen Wahrheit.
Zum Thema: Die guten Österreicher wollen keinen Atomstrom, soviel ist klar. Und wenn auch ein kleiner Teil immer noch importiert wird, so ist dies wohl das kleinere Übel, als wenn man neue AKW bauen würde.
Wenn wir irgendwann noch 15% Atomstrom importieren würden und dafür keine aktiven AKW's mehr hätten fände ich das voll in Ordnung.
Da der SP im Herbst womöglich die Felle davonschwimmen resp. die erhofften Wähler nicht zuströmen, wird sie uns in diesem Jahrzehnt wohl in einer Iniativenflut ersäufen - um überhaupt noch wahrgenommen zu werden ...
Allerdings, 'JasonBond', war das nicht mein Thema - nicht zu dieser Meldung ...
90'000 Unterschriften bekäme ich auch für ein Verbot von Hello Kitty Produkten zusammen mit genug Geld und Aufwand.
Diese Unterschriftensammlungen sind ein Witz. Alles unter 500'000 beeindruckt mich überhaupt nicht.
Und so nebenbei: Wir werden eine geballte Initativenflut haben in diesem Jahrzehnt, weil man hierzulande gerade mal lächerliche 100'000 Unterschriften braucht. Unbedingt erhöhen auf 250'000.

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