Was ist SEO? Der Leitfaden für Einsteiger

SEO-Marketing ist komplex

Google verarbeitet mehrere Milliarden Suchanfragen täglich und versucht, aus mehreren hundert Milliarden Webseiten das passende Ergebnis zu finden. Wer es schafft, sich gegen die Konkurrenten durchzusetzen, darf sich auf viele neue Besucher freuen. In der Regel ist dafür allerdings eine SEO-Agentur wie PerformanceLiebe mit jeder Menge Know-how nötig, um am Ende ganz oben zu landen. Mit ein paar Kniffen und Schrauben drehen können allerdings auch Laien passable Erfolge erzielen. Einige Faktoren spielen dabei eine besonders wichtige Rolle.

Die Geschwindigkeit

Oftmals etwas unter dem Radar läuft bei Anfängern die Optimierung der Ladegeschwindigkeit der Webseite. Diese ist allerdings von entscheidender Bedeutung. Nutzer klicken eine Seite deutlich häufiger weg, wenn diese langsam lädt. Die sogenannte Absprungrate steigt. Falls Besucher doch nicht sofort auf das Kreuzchen drücken, so bleiben sie deutlich kürzer auf der Seite. Die Verweildauer sinkt. Sowohl die Absprungrate als auch die Verweildauer fliessen bei der Bewertung einer Seite ein. Um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern, sollten Webseiten-Betreiber vor allem für schnelle Server sorgen. Auch an der Homepage selbst lässt sich viel machen. Grosse Bildformate senken die Performance ebenso wie fehlendes Caching und langsame Skripte. Auf der technischen Seite lässt sich besonders bei Anfängern oftmals mit wenigen Klicks viel verbessern.

Interessante Texte schreiben

Für eine lange Verweildauer sorgen vor allem interessante Inhalte. Wer jedes Mal die gleichen Artikel schreibt und dem Leser wenig Neues bietet, der wird durch die Besucher abgestraft. Wenn die Inhalte stimmen, kommen die Leser gerne wieder und bleiben länger. Das sind Faktoren, die der Branchenprimus positiv bewertet. Der Google-Algorithmus geht davon aus, dass die Suchanfrage und das Suchergebnis zueinanderpassen. Selbstverständlich dürfen in solch einem Text auch die passenden Keywords nicht fehlen. Doch Vorsicht: Keyword-Stuffing sieht der Algorithmus gar nicht gerne. In der Steinzeit des Internets waren Texte mit Keywords vollgepackt und völlig unleserlich geschrieben. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei.

Linkaufbau vorantreiben

Google sucht nach Seiten, die Qualität versprechen. Ein Merkmal für eine hochwertige Seite sind Links anderer Webseiten, die auf die eigene verweisen. Für den Algorithmus spricht die verlinkende Seite sozusagen eine Empfehlung aus. Allerdings sollten die Verlinkungen nicht willkürlich stattfinden, sondern mit Bedacht. Wer als Seitenbetreiber Verlinkungen setzt, die zu themenfremden Seiten führen, die mit dem Linktext nichts gemein haben, dann liegt die Absprungrate auf der Zielseite hoch. Der Link kann entsprechend kontraproduktiv wirken.

Hartnäckigkeit wird belohnt

Gutes SEO-Marketing kostet Geld und Zeit. Und auch wenn beides vorhanden ist, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass die Seite am Ende ganz oben steht. Die Konkurrenz ist gross und ein bisschen Glück gehört ebenfalls dazu. Das liegt auch daran, dass Google stetig am Algorithmus arbeitet. Entsprechend fallen einige Updates womöglich für die ein oder andere Seite nachteilig aus. Dennoch: Die wichtigsten Faktoren sollte jeder Webseiten-Betreiber kennen.

(fest/pd)