Weniger Unwetterschäden im Jahr 2008

publiziert: Dienstag, 2. Jun 2009 / 18:27 Uhr

Birmensdorf - In der Schweiz haben 2008 Unwetter weit weniger Schäden angerichtet als in den Vorjahren. Auch waren erstmals seit 2001 im letzten Jahr keine Todesfälle durch Hochwasser, Rutschungen oder Felsstürze zu beklagen.

In der Schweiz haben 2008 Unwetter weit weniger Schäden angerichtet als in den Vorjahren.
In der Schweiz haben 2008 Unwetter weit weniger Schäden angerichtet als in den Vorjahren.
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Dies zeigen Auswertungen der Unwetterschadens-Datenbank, wie die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in Birmensdorf ZH mitteilte.

Danach verursachten im Jahr 2008 Unwetter in der Schweiz Schäden von rund 23 Millionen Franken. Diese Schadenssumme liegt damit weit unter dem durchschnittlichen Wert der Jahre 1972 bis 2007, der teuerungsbereinigt knapp 370 Millionen Franken beträgt.

Die Gesamtschäden variieren von Jahr zu Jahr stark: 2005 hinterliessen Unwetter Schäden in der Höhe von rund 3 Milliarden Franken, 2007 von 710 Millionen Franken.

Gewitter und Überschwemmungen

Im Jahr 2008 waren Gewitter die Ursache von über der Hälfte der Gesamtschadenssumme. Die Gewitter vom 10. Juni, die in den Kantonen Zürich, Zug und Thurgau grössere Überschwemmungen auslösten, und die Unwetter vom 29. Juni in Bern, Freiburg sowie in der Gemeinde Mesocco GR verursachten alleine Schäden von über 2 Mio. Franken.

In Mesocco hatte ein Murgang die Kantonsstrasse nach San Bernardino verschüttet. Erhebliche Schäden richteten auch die Überschwemmungen respektive Murgänge nach Dauerregen im Juli im Tessin, Graubünden und Oberwallis an.

Bei knapp drei Vierteln der Gesamtschadenssume waren Überschwemmungen die Ursache. Knapp ein Fünftel wurde durch Steinschlag und Felsstürze veruracht. 7 Prozent waren auf Rutschungen zurück zu führen.

(smw/sda)

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