Wieder giftige Algen an der Ligurischen Küste

publiziert: Sonntag, 10. Jun 2007 / 15:04 Uhr

Genua - An der Ligurischen Küste südlich der italienischen Stadt Genua sind erneut giftige Algen aufgetaucht. Das berichtete die Zeitung «Corriere della Sera» am Sonntag.

Ostreopsis ovata war bis vor kurzem fast ausschliesslich in tropischen Meeren zu Hause.
Ostreopsis ovata war bis vor kurzem fast ausschliesslich in tropischen Meeren zu Hause.
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Wie vor zwei Jahren handle es sich um die mikroskopisch kleine Alge Ostreopsis ovata, die Fieber, Kopfschmerzen und Unwohlsein hervorrufe. Erste Spuren seien in der Cinque Terre nachgewiesen worden, es sei aber zu befürchten, dass sich die Plage abermals auf andere Küstenstreifen ausbreite.

Im Sommer 2005 hätten allein um Genua über 200 Menschen ins Spital gebracht werden müssen, die im verseuchten Wasser gebadet hatten. Damals waren weite Teile der italienischen Küste betroffen, unter anderem in der Toscana, in Kalabrien und Sizilien.

Im vergangenen Jahr verbreitete sich die Alge dagegen vor allem in der Adria. Die Ostreopsis ovata war bis vor kurzem fast ausschliesslich in tropischen Meeren zu Hause. Nach Meinung von Wissenschaftlern sind steigenden Wassertemperaturen sowie die Meeresverschmutzung die Ursachen für die Ausbreitung.

(fest/sda)

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