Google startet Dienst für NGOs
Mountain View/Hamburg - Der US-Internetkonzern Google hat gestern, Donnerstag, in Deutschland einen neuen Service für seine Geodaten-Dienste Google Earth und Google Maps gestartet.
Die erste Organisation in Deutschland, die einen solchen Google-Earth-Outreach-Layer einführt, ist Greenpeace. Darüber zeigen die Umweltschützer 12 verschiedene umweltpolitische Problemzonen auf, die als grünes «G» auf dem Google-Globus erscheinen.
Tropenwaldabholzung im Kongo
So weist die Organisation beispielsweise auf die Tropenwaldabholzung in der Demokratischen Republik Kongo und die dramatische Gletscherschmelze in Patagonien hin oder informiert über die Erneuerung der Kohlekraftwerke in Deutschland.
«Google Earth Outreach ist in erster Linie für NGOs und andere wohltätige Organisationen gedacht. Diese können mit Hilfe des Programms eigene Layer in Google Earth und Google Maps integrieren», erklärt Kay Oberbeck, Sprecher von Google Nordeuropa.
Für die Organisationen bringe diese neue Möglichkeit vor allem den Vorteil, dass sie so besser auf ihre Projekte und Anliegen aufmerksam machen können. «Mittels Google Earth können Organisationen ein Millionenpublikum erreichen», betont Oberbeck. Der Dienst sei schliesslich mittlerweile weltweit rund 350 Mio. Mal heruntergeladen worden.
Vielseitige Möglichkeiten
Die Möglichkeiten, wie die eigenen Anliegen von den Organisationen veranschaulicht werden können, seien dabei vielseitig. «Dazu können Videos, Bilder und Texte mit einem bestimmten Ort auf dem Globus verknüpft werden. Der Nutzer braucht dann nur das entsprechend positionierte Icon anzuklicken, um diese Informationen aufzurufen», schildert Oberbeck.
Als ersten Partner für den Deutschland-Start von Google Earth Outreach hat der Suchmaschinenbetreiber die Umweltschutzorganisation Greenpeace gewonnen. Diese zeigt in ihrem selbst erstellen Layer die globalen Problemzonen des Klimawandels auf.
«Mit Google Earth kann Greenpeace auf eine visuelle, leicht verständliche Weise zeigen, wo überall auf der Welt Urwälder zerstört werden», meint Oliver Salge, Kampagnenleiter Meere und Wälder bei Greenpeace Deutschland.
«Enorm guter Anklang»
«Der Greenpeace-Layer wird nun laufend ergänzt werden und unsere weltweite Arbeit für den Umweltschutz widerspiegeln», ergänzt Salge. Laut Auskunft Oberbecks hätten neben Greenpeace aber bereits eine Reihe weiterer Organisationen ihr Interesse an dem neuen Service bekundet. «Das Programm findet bei den NGOs einen enorm guten Anklang», stellt Oberbeck fest. Weitere Partner seien ausdrücklich gewünscht.
Google Earth Outreach ist kein ganz neuer Service. «Wir sind mit diesem Programm in den USA bereits im Juni 2007 gestartet», schildert Oberbeck. «Die immense Akzeptanz des Projekts in den USA hat schlussendlich dazu geführt, dass wir den Service auch auf andere Länder ausgeweitet haben», so Oberbeck abschliessend.
(tri/pte)
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