Nach dem Waldbrand in Leuk ist die Situation stabil

publiziert: Sonntag, 17. Aug 2003 / 17:14 Uhr

Leuk - Die Situation im Waldbrandgebiet in Leuk präsentiert sich derzeit stabil. An einzelnen Stellen steigt noch Rauch auf, die Wurzelbrände sind aber unter Kontrolle. Derweil ist eine Kontroverse über die Löscharbeiten ausgebrochen.

Im Waldbrandgebiet von Leuk sind die Wurzelbrände unter Kontrolle und die Situation präsentiert sich stabil.
Im Waldbrandgebiet von Leuk sind die Wurzelbrände unter Kontrolle und die Situation präsentiert sich stabil.
Es raucht ein wenig überall, erklärte auf Anfrage der Leuker Gemeindepräsident Gaston Oggier. Am Samstagabend befürchteten wir noch das Schlimmste, als ein heftiger Wind aufkam. Der Wind hat dann glücklicherweise gegen 22.00 Uhr nachgelassen, und es regnete anschliessend während dreier Stunden, sagte Oggier.

Bis am Sonntagmittag wurden keine neuen Brände festgestellt. Auch war bei schönem Wetter kein Wind zu verzeichnen. Weiterhin sind rund 200 Feuerwehleute und Armeeangehörige im Gebiet im Einsatz, wo ein Feuer seit Mittwoch insgesamt 450 Hektaren Wald zerstört hatte. Die Löscharbeiten werden unterstützt von sechs Helikoptern.

Unterdessen ist eine Kontroverse über die Löscharbeiten ausgebrochen. So kritisierte der für das Gebiet zuständige Förster Viktor Bregy in einem Interview mit der SonntagsZeitung, dass zur Bekämpfung des Waldbrands zu wenig Löschwasser zur Verfügung gestanden und die Helikopter zu spät alarmiert worden seien.

Die Helikopter seien zwar - wie die Ortsfeuerwehren - auf Pikett gewesen, aber sie seien am Mittwochabend erst eine Dreiviertelstunde nach der Entdeckung des Feuers alarmiert worden, sagte Bregy.

Dem ist nicht so, entgegnete Oggier. Der Alarm wurde um 19.51 Uhr ausgelöst. Der Pikett-Helikopter wurde um 20.06 Uhr alarmiert und war um 20.22 Uhr vor Ort, sagte Oggier. Zudem hätte es angesichts der Geschwindigkeit des sich ausbreitenden Feuers nichts genützt, wenn der Helikopter fünf Minuten früher da gewesen wäre.

Bregy kritisierte weiter, dass die Brandbekämpfung durch zu wenig Löschwasser erschwert wurde. Es werde noch Wochen und Monate dauern, bis der Brand vollständig gelöscht ist, meint der Förster.

(tr/sda)

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